Marienrealschule unterstützt Ordensprojekt

Vor den Weihnachtsferien veranstaltete der Elternbeirat, der Förderverein und die Schülerinnen und Schüler der Marienrealschule einen großen Adventsmarkt. Glühwein und Plätzchen, Waffeln und Bratwürste gab es für die zahlreichen hungrigen Gäste. Außerdem konnte man sich noch mit Last-Minute-Weihnachtsgeschenken eindecken.

Die dabei gesammelten Spenden wurden nun einem guten Zweck zugeführt, nämlich den Hilfsorganisationen der früheren Trägerorden der Marienrealschule. Je 600 Euro erhielten die Theresia-Gerhardinger-Stiftung und der Verein „Maristen Solidarität International“. Beide Orden sind international tätig und engagieren sich vor allem im Bildungsbereich. So werden Schulen in Afrika renoviert, asiatischen Kinder wird der Weg zu Schule finanziert und in Südamerika entstehen neue Kindergärten. Die Marienrealschule hat sich ganz bewusst für diesen Verwendungszweck ausgesprochen, sie will damit ihre Verbundenheit zu den früheren Orden ausdrücken und den Kontakt  zu ihnen weiter aufrecht erhalten.

Damit die Schülerinnen und Schüler auch direkt sehen, was mit dem gespendeten Geld Gutes geleistet wird, recherchierten zwei 7. Klassen im Geographie-Unterricht zu den Hilfsprojekten und stellten sie in einer Schauwand zusammen. So können sich alle Geldgeber auf ihrem Weg in die Pausenhalle oder in die Studienheimkapelle über die einzelne Hilfsprojekte informieren. Außerdem ist geplant, junge Erwachsene in die Schule einzuladen, die über ihr freiwilliges soziales Jahr in den einzelnen Projektgebieten berichten. Über den Freiwilligendienst des deutschen Maristenordens namens CMI werden jedes Jahr etwa zehn Stellen auf der ganzen Welt vermittelt. Meist handelt es sich dabei um Absolventen der ehemaligen deutschen Maristenschulen.

 

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Die Schülersprecher der Marienrealschule überreichen im Beisein von Verbindungslehrerin Maria Hintereder dem Schulleiter Christian Haringer die Spendenbeträge für die ehemaligen Trägerorden. (Foto: Michaela Fromm)