Segnung unserer Marienstatue
„Groß sein lässt meine Seele den Herrn“, erklang es am Donnerstag aus der Studienheimkapelle in der Marienrealschule, in welcher sich die Schulleitung, die Lehrkräfte und die Klassensprecher versammelt hatten, um mit einer würdevollen Andacht die Einweihung der neuen Marienstatue zu feiern.
Zu Beginn begrüßte der Schulleiter Herr Haringer den Domkapitular Monsignore Martin Priller und den Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch, die die Segnung vornahmen, aufs Herzlichste. In seiner kurzen Ansprache wies der Schulleiter darauf hin, dass er sich sehr freue, dass die Segnung nun im Marien- und Rosenkranzmonat Oktober durchgeführt werden könne. Die Mondsichel-Madonna stammt von dem Künstler-Paar Hanna Regina Uber und Robert Diem.
In seiner Predigt ging der Domkapitular nicht nur auf die Lesung ein, sondern verband die Geschichte von Maria und Elisabeth anschaulich mit der Marienstatue der Marienrealschule. Maria kümmerte sich liebevoll um die schwangere Elisabeth und die Sorge trägt sie auch für die Menschen. Die Statue hat zwei offene Arme und ein offenes Herz für die Menschen und natürlich nun für die Schüler und Schülerinnen, die in dieser Schule ein- und ausgehen. Zudem sind in den Händen zwei Geheimnisse, die Buchstaben Alpha und Omega sowie ein Herz, eingearbeitet. Sie zeigen die Verbindung zwischen Himmel und Erde. So wie Maria mit Elisabeth umgegangen ist, sollen auch wir leben, damit „Gottes Liebe sichtbar wird“. Nach den Fürbitten und dem Vaterunser fand eine kleine Prozession zur Marienstatue statt, die dann von Monsignore Priller gesegnet wurde.
Umrahmt wurde die Einweihung von der Bläsergruppe unter der Leitung von Frau Claudia Bauer mit dem Stück „Young Fanfare“. Am Ende verabschiedete Herr Haringer die Gäste und lud das Kollegium zu einer Gesprächsrunde mit dem Domkapitular ein.