Motorradwallfahrt der Maristen ins Kloster Admont

Die Steiermark war das Ziel der 11. Motorradwallfahrt der ehemaligen Maristen. Im Stift Admont erfuhren sie die benediktinische Gastfreundschaft der dortigen Mönchsgemeinschaft. Als Gäste durften sie im ältesten noch bestehenden Kloster (seit 1074) in der Steiermark wohnen. Selbstverständlich nahmen sie an den Gebeten und Gottesdiensten der Mönche teil.

Die Motorradwallfahrer ließen sich natürlich das größte Schmuckstück des Klosters nicht entgehen: Die weltberühmte Bibliothek. Sie gilt als größte Klosterbibliothek der Welt, zudem besitzt sie den weltgrößten klösterlichen Büchersaal mit zahlreichen kunstvollen Deckenfresken und Skulpturen. Nach der Bibliotheksführung besichtigten die Pilger die Museen der Patres.

Natürlich kam das Motorradfahren nicht zu kurz. Die Fahrten auf den einsamen und kurvenreichen Straßen durch den Nationalpark Gesäuse entlang der Salza und der Enns waren für die Biker besonders schöne Erlebnisse. Weitere Höhepunkte der Fahrten waren die Besichtigung der mittelalterlichen Stadt Erzberg samt seinen Sehenswürdigkeiten, u.a. des Erzbergs und des größten Marienwallfahrtsortes Österreichs, Mariazell.

Am Ende der viertägigen Wallfahrt erteilte Frater Lukas der Gruppe seinen Reisesegen für die Rückfahrt, die dann nach vier ereignisreichen Tagen, unfallfrei in die Heimat führte.