Marienschüler kraxeln in die Höhe
Dass die Marienschüler den höchsten Schulstandort in Cham haben, ist bekannt. Aber das reicht ihnen nicht und so wagten sich einige Mutige im Rahmen des schulischen Freizeitprogramms „Marsmobil“ im Chamer Kletterzentrum noch etwas weiter in die Höhe.
Unter fachkundiger Leitung der Chamer Naturfreunde erfuhren die Schüler alles Wichtige rund ums Klettern. Nachdem zuerst die richtige Sturz- und Absprungtechnik trainiert wurde, ging es in den Boulderraum. Hier konnten sich die Teilnehmer im horizontalen Klettern erst einmal an die Griffe und die Technik gewöhnen. Noch brauchten sie keinen Gurt und keine Sicherung, denn beim Bouldern bewegt man sich in maximal vier Meter Höhe v.a. waagrecht über einer Weichbodenmatte. Körperlich und technisch anspruchsvoller wurde es dann in der Kletterhalle. Nach dem Anlegen der Sicherungsgurte und dem fachgerechten Verknoten der Seile stiegen die Kletterneulinge mutig in die Wand. Dabei zeigte sich, dass man bei richtiger Technik und etwas Selbstvertrauen schnell in die Höhe kam. Fast jeder der Teilnehmer schaffte es so, die letzten Griffe der gewählten Route zu erreichen – und die lagen immerhin in einer Höhe von 12 Metern.