Langlauf bei super Wetter
Bei optimalen Wetterbedingungen begannen am Freitag, den 19.01.2024 nach dem Unterricht die hoch motivierten Schülerinnen und Schüler der Marienrealschule Cham mit ihrer Langlaufkarriere am Bretterschachten, am Fuße des großen Arbers.
Nachdem wir in Lam bei der Skischule Koller mit Langlaufski, Schuhen und Stöcken professionell ausgestattet wurden, ging es gleich weiter zur ersten Übungseinheit auf der schneereichen Loipe.
Der Großteil der Gruppe war Anfänger und musste die Technik von der Pike auf Lernen.
„Übung macht den Meister“ und die Sportlerinnen und Sportler waren konzentriert und eifrig dabei. Nach der Eingewöhnung und Materialerkundung gelang es ihnen sogar schon am ersten Tag im Halbpflug einen kleinen Hügel ohne zu stürzen herunter zu fahren. Das schafft man nur, wenn man es öfter ausprobiert und bereit ist einen Sturz zu riskieren.
Allgemein beginnt man ein Skitraining ohne Stöcke und erst wenn man richtig gut aus den Beinen laufen kann, geht es weiter mit der Stocktechnik.
Nach einer langen Sporteinheit in der Sonne, aber eisigen Temperaturen freuten wir uns auf eine warme Hütte und leckeres Essen. Wir erreichten die Marcelinklause, die sich in der Ortschaft „Zwiesler Waldhaus“ befindet nach einer kurzen Autofahrt.
Die Zimmer wurden nach der Ankunft bezogen und anschließend ging´s zum gemütlichen Teil der Reise über.
Nach einer wunderbaren Pasta mit Salat waren alle sehr zufrieden und wieder aufgewärmt.
Der Spieleabend nach dem Essen kam bei allen Mitspielern gut an.
Es gab keine Probleme bei unserer Bettruhe (ab 22:00 Uhr), denn es waren alle hundemüde vom ereignisreichen Sporttag.
Am nächsten Morgen wurden die Langläuferinnen und Langläufer mit einem tollen Frühstück überrascht, bevor es dann wieder auf die Loipe ging.
Zuerst wurde vormittags nochmal an der bisherigen Technik gefeilt und nach der ersten Brotzeit wagte es die Gruppe hoch zur Panoramaloipe. Es ging zunächst ziemlich lange nur bergauf.
Unser Ziel war irgendwie zum Aussichtspunkt „Hochzellberg“ zu kommen und deswegen bewältigten wir einige Passagen lieber zu Fuß.
Am schönsten Punkt der Strecke angekommen, dem Hochzellberg, wurden wir mit einer super Aussicht belohnt und der Gruppe wurde beim Aufstieg erst richtig bewusst, warum es auf die richtige Position ankommt, damit man nicht wieder rückwärts rutscht.
Der Rundkurs war für alle ein schönes Erlebnis und hoffentlich klappt es bald nochmals mit einem Tagesausflug in der Nähe auf einer Loipe.
Vielen Dank an unsere Unterstützer des FMG!