Marienrealschule erneut als „faire Schule“ ausgezeichnet
Schul-T-Shirts aus Fairtrade-Baumwolle, fair gehandelter Kaffee im Lehrerzimmer, Fairtrade-Schokoladen-Nikoläuse für die Fünftklässler und faire Fußbälle im Sportunterricht – das sind nur wenige Beispiel, wie der Fairtrade-Gedanke an der Marienrealschule Cham umgesetzt wird. Bereits seit dem Jahr 2016 darf sich die Maristen- und später die Marienrealschule deshalb offiziell „Fairtrade-Schule“ nennen, eine Auszeichnung, die von der Organisation „Fairtrade Deutschland“ vergeben wird. Schulleiter Christian Haringer hatte damals als Konrektor die erste Auszeichnung an die Schule geholt: „Für eine kirchliche Schule ist es besonders wichtig, mit allen Menschen fair und gerecht umzugehen. Das gilt im Kleinen mit den Mitschülern in der eigenen Klasse, aber auch im Großen mit allen Menschen dieser Welt. Der Fairtrade-Gedanke passt da ideal in unser Schulkonzept.“
Die Anstrengungen der letzten Jahre haben sich gelohnt und die Marienrealschule wird erneut, bereits zum fünften Mal in Folge, für ihr Engagement ausgezeichnet. Für weitere zwei Jahre hängt nun das Schild „Wir sind eine Fairtrade-school!“ im Eingangsbereich der Schule.
Erfreut zeigt sich Haringer, dass jedes Jahr wieder Schülerinnen und Schüler sich aktiv für den Fairtrade-Gedanken einsetzen und zum Beispiel bei Schulveranstaltungen oder in den Pausen einen kleinen Verkaufsstand aufbauen.
Der Schule ist es wichtig, dass jede Schülerin und jeder Schüler das Fairtrade-Logo kenne und das Kaufverhalten danach ausrichte. So gibt es an der Marienrealschule neben dem Verkauf von Fairtrade-Waren auch passende Unterrichtsstunden und Workshops zum Thema. Mit dem Chamer Weltladen am Steinmarkt hat die Schule auch
einen verlässlichen Kooperationspartner vor Ort, der die Schule gerne unterstützt.
Die Fairtrade-Gruppe der Marienrealschule Cham unter der Leitung von Lehrerin Melanie Hilz freut sich zusammen mit Schulleiter Christian Haringer über die erneute Auszeichnung als „fairtrade school“.